Uxmal


Was für ein Platz für eine Stadt!? (03.12.)


Uxmal ist ein Vertreter des Puuc-Stils; hier sind die Wände der Maya-Bauten intensiv bearbeitet, man könnte das ganze auch Maya-Barock nennen. Aber echt Barock durch und durch. Soviele Details kann das Auge gar nicht mehr erfassen. Die Pyramide des Zaubereres (Halboval) wurde laut Legende an einem Tag errichtet. Fleissig, fleissig!

Kleine Frage am Rande: Warum um Himmels willen haben die Maya gerade hier eine 25.000-Einwohner-Stadt hochgezogen?! Kein Fluss, keine Zenote (Natürlicher Brunnen), nur Zisternen. War das der Grund, warum Uxmal nur relativ kurz bewohnt blieb und wieder verlassen wurde? Interessant war hier zu beobachten, wie Archäologen Stein für Stein fotografieren, ausbuddeln, registrieren, reinigen und dann versuchen, eine Pyramide, einen Tempel oder was auch immer zu rekonstruieren. Gut, dass wir so bald raus sind, da hält sich die Hitze noch in Grenzen. Mittlerweile besitze ich nur noch ein trockenes Hemd, eine Unterhose und reichlich Socken. Ach ja, und das gerade erworbene T-Shirt. Alles andere ist inzwischen feucht und riecht muffig. Zeit fuer eine Laundaria - es findet sich nur keine.

Auch in Campeche nicht, oder zumindest keine, die schnell genug ist. Campeche ist ebenfalls eine nette Kolonialstadt, etwas beschaulicher als Merida (vor allem mit weniger Touris). Das Hotel Colonial ist ziemlich alt, ein wenig heruntergekommen, hat aber ein ganz eigenes Flair.

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